Archiv des Autors: Hermine Moser

Der kulturelle Rucksack

Kann es Heimaten geben? Unter diesem Titel hielt der Historiker Christoph Ulf am 9. Mai 2012 in Linz bei der  5. Landesintegrationskonferenz einen spannenden und vielschichtigen Vortrag. Ich will ihn in gekürzter Form in drei aufeinander bezogenen Teilen hier wiedergeben. … Weiterlesen

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Integration als Lernparadigma für die gesamte Gesellschaft

Ich absolvierte von 2008 – 2010 an der Universität Salzburg ein interkulturelles Studium. Meine Abschluss-Arbeit stelle ich als download unter Kommunale Integrationsstrategien zur Verfügung. Ein kurzer Überblick über meine Arbeit: Für ein grundlegendes Verständnis der Thematik skizzierte ich zuerst die … Weiterlesen

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Landesausstellung „die 60er“ vergisst Gastarbeiter

Selektive Geschichtswahrnehmung zeigte sich in der im Vormonat zuende gegangenen  niederösterreichischen Landesausstellung „die 60er. Beatles, Pille und Revolte“ (1.5. bis 1.11. 2010) auf der Schallaburg bei Melk. Die Ausstellung wurde unter Mitwirkung namhafter WissenschafterInnen unterschiedlichster Disziplinen (z.B. dem Soziologen Roland … Weiterlesen

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Die ÖBB mögen Reisende mit Fahrrädern nicht- Teil 2

Früher (ja, viel früher, so lange reise ich schon mit der Bahn) konnten Bahnreisende, die im Besitz einer Vorteilscard waren, ihr Fahrrad in der Bahn gratis mitnehmen. Das hörte sich irgendwann auf, und es gab einmal jährlich einen Gutschein für … Weiterlesen

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Die ÖBB mögen Reisende mit Fahrrädern nicht- Teil 1

„Unsere obersten Bahn-Manager wollen euch nicht mit den Radeln im Zug“, bestätigte uns ein Bahnbeamter, der uns bei der schwierigen Suche nach einer Zugverbindung von Krems nachhause unterstützte. Mein Mann und ich hatten zwei freie Tage für Kultur- und Naturerleben … Weiterlesen

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Freistadt mit dem ALP`s Modell betrachtet

ALP`s steht für Access Leverage Points. Dieses Modell soll einen direkten, rasch erfahrbaren Zugang zu einer „Kultur“ ermöglichen. Es nutzt oder kreiert bewusst Stereotype. Ein Stereotyp ist normalerweise negativ konnotiert, obwohl ohne Stereotype eine rasche Orientierung in der Komplexität des Lebens … Weiterlesen

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Der virtuelle Patient. Der gute Arzt. Die gute Pflege.

Zeitgleich mit meiner eigenen Krankenhaus- und Hinfälligkeitserfahrung las ich im Presse-Spektrum vom 15. Mai 2010 den Artikel „Der virtuelle Patient“ des Grazer Philosophen und schätzungsweise Altersgenossen Peter Strasser über seine Erfahrung mit Medizin und Krankheit. Die Quintessenz seines, eines Philosophen … Weiterlesen

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Fünf Jahre Frauentreff

Seit knapp fünf Jahren gibt es die interkulturelle/interreligiöse Gruppe „Freistädter Frauentreff“. Sie ist entstanden, weil Frauen der Aufnahmegesellschaft und zugewanderte Frauen bzw. Frauen, die unterschiedlichen Religionen angehören (Islam und Christentum), einander begegnen wollten. Ich selber bin im ersten Jahr zur … Weiterlesen

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Universität: Weiter wursteln

„ StudentInnen klagen, dass sie manchmal monatelang auf Prüfungsergebnisse warten, und wenn sie endlich da sind, erfahren sie eine Ziffer zwischen 1 bis 5, aber keine Begründung, keine inhaltliche Rückmeldung dazu.“ (Vom Wursteln  Presse Spektrum, 27.2.2010) Solche und andere Unzulänglichkeiten … Weiterlesen

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Kultursensible Pflege anhand eines konkreten Beispiels

Ein junger türkischer Mann muslimischen Glaubens wurde verletzt nach einem Arbeitsunfall in einem Unfallkrankenhaus als Patient aufgenommen. Auf der Station musste er von der Transportliege in ein Bett transferiert werden. Das gestaltete sich sehr schwierig, da der Mann ununterbrochen stöhnte. … Weiterlesen

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